Tour de Natur
Liederbuch


Miteinander (Oli-oli-ola)

Melodie - Text (Vers 1-5): Dieter Süverkrüp (1982), Weise: Italienische Volksweise "la lega"

  1. Der Mensch kann manche Sachen   ganz für sich selber machen,
    laut lachen oder singen,   kreuzweis´ im Tanze springen.
    Doch bringt das nicht die reine   Erfüllung so alleine,
    es wird gleich amüsanter,   betreibt man´s miteinander.

    [Refr:]   Oli, oli, ola, wir sind miteinander da,
    zusammen und gemeinsam, nicht einsam und alleinsam.
    Oli, oli, ola, miteinander geht es ja,
    wenn wir zusammen kommen, komm´ wir der Sache nah
    .

  2. Zu manchen Tätigkeiten,   bedarf es eines Zweiten,
    so etwa zum Begleiten,   zum Tratschen und zum Streiten.
    Auch das zusammen Singen,   soll zweisam besser klingen.
    erst recht in Liebesdingen   läßt sich zu zweit mehr bringen.

    Oli, oli, ola...

  3. Sodann das Fußballspielen   geht immer nur mit vielen,
    wie auch das Volksfest feiern   und das nicht nur in Bayern.
    Auch Demonstrationen,   wenn sie den Aufwand lohnen,
    erfordern eine Menge   an menschlichem Gedränge.
  4. Im wesentlichen Falle,   da brauchen wir uns alle
    auf diesem Erdenballe,   damit er nicht zerknalle.
    Schiebt alle Streitigkeiten   für eine Weil´ beiseiten,
    und laßt uns drüber streiten   dereinst in Friedenszeiten.

    Oli, oli, ola...

  5. Befällt uns das Verzagen   so müssen wir´s verjagen,
    vielleicht zusammen singen,   ein Faß zu Ende bringen.
    Laßt uns zusammen juchzen   und wenn es sein muß schluchzen.
    Der Mensch braucht jede Menge   an menschlichem Gedränge.

    Oli, oli, ola... 

  6. Es war einmal ein Affe,   der liebte ne Giraffe.
    Der Affe der saß hoch im Baum,   sie knutschten sich, man glaubt es kaum.
    Friederick der Große,   der macht sich in die Hose
    und Friederick der Kleine,   der macht sie wieder reine.
    Und der ganz kleine,   der hängt sie an die Leine
    mit Hemden und mit Socken,   dann werden sie wieder trocken

    Oli, oli, ola... 

 

La Lega
Dieses Lied handelt von den Frauen, die auf den Reisfeldern arbeiteten und eine Gewerkschaft gründen wollten. Es stammt so etwa von Anfang 1900 und wurde bekannt in dem Film "Novecento".

      1. Sebben che siamo donne   paura non abbiamo
        per amor dei nostri figli   per amor dei nostri figli
        sebben che siamo donne   paura non abbiamo
        per amor dei nostri figli   in lega ci mettiamo

        [Refr.:] A oilì oilì oilà e la lega la crescerà
        e noialtri lavoratori, e noialtri lavoratori
        A oilì oílì oilà e la lega la crescerà
        e noialtri lavoratori vogliamo la libertà

        Hinweis: statt lavoratori kann auch sozialisti gesungen werden

      2. E la libertà non viene   perché non c'è l'unione
        crumiri col padrone   crumiri col padrone
        E la libertà non viene   perché non c'è l'unione
        crumiri col padrone   son tutti da ammazzar

        A oilì oilì oilà

      3. Sebben che siamo donne   paura non abbiamo
        abbiam delle belle buone lingue   abbiam delle belle buone lingue
        Sebben che siamo donne   paura non abbiamo
        abbiam delle belle buone lingue   e ben ci difendiamo

        A oilì oilì oilà

      4. E voialtri signoroni   che ci avete tanto orgoglio
        abbassate la superbia   abbassate la superbia
        E voialtri signoroni   che ci avete tanto orgoglio
        abbassate la superbia   e aprite il portafoglio

        A oilì oilì oilà (2x)

      .